Instagram Analyse Leitfaden
Social Media Manager
2025-11-09

Instagram Following Export – So lädst du deine Following-Liste herunter und analysierst sie

Du folgst Hunderten oder Tausenden Accounts auf Instagram – aber wann hast du diese Liste zuletzt überprüft? Viele Profile sind womöglich inaktiv, irrelevant oder stimmen nicht mehr mit deinen Interessen überein. Das Exportieren deiner Following-Liste ist der erste Schritt zu einem sauberen und wertvolleren Feed.

Im Gegensatz zum Export der Follower (wer folgt DIR) zeigt der Following-Export, wem DU folgst – oft übersehen, aber genauso entscheidend für die Feedqualität und Gesundheit deines Accounts.

Schnelle Navigation

Warum deine Following-Liste exportieren

Kontrolle der Feedqualität

Dein Instagram-Feed besteht ausschließlich aus Accounts, denen du folgst. Eine überladene Following-Liste bedeutet:

  • Irrelevante Inhalte füllen deinen Feed
  • Du verpasst Posts von Accounts, die dir wichtig sind
  • Geringere Interaktion mit dem Content, den du siehst
  • Es ist schwierig, neue hochwertige Creator zu entdecken

Der Export ermöglicht eine systematische Prüfung anstatt endlosem Scrollen.

Beziehungsmanagement

Für Unternehmen und Professionals:

  • Branchenkontakte und deren Aktivitäten nachverfolgen
  • Accounts identifizieren, denen du folgst, aber nicht interagierst
  • Gemeinsame Verbindungen mit potenziellen Partnern finden
  • Netzwerkbemühungen langfristig dokumentieren

Eine Marketingagentur entdeckt so, dass sie 200 Wettbewerbern folgt, aber nur mit 12 interagiert – neue Recherchemöglichkeiten werden sichtbar.

Account-Bereinigung

Im Laufe der Zeit sammeln sich an:

  • Inaktive Accounts, die monatelang nichts posten
  • Profile, die thematisch nicht mehr zu dir passen
  • Spam- oder Bot-Accounts, denen du versehentlich folgst
  • Alte Bekannte, deren Content dich nicht mehr interessiert

Ein Export deckt diese Muster auf – beim manuellen Durchblättern bleiben sie oft verborgen.

Compliance und Dokumentation

Manche Organisationen verlangen:

  • Nachweise professioneller Social-Media-Kontakte
  • Prüfungen, welchen Accounts Mitarbeitende über Firmenprofile folgen
  • Dokumentation von Brand Partnerships
  • Backup von Networking-Daten

Siehe unseren Instagram Following Export Tool Guide für Enterprise-Lösungen.

Was du beim Export erhältst

Basis-Profilinformationen

Jeder Export beinhaltet:

  • Username: Der @Handle des Accounts
  • Anzeigename: Profilname (oft echter Name oder Brand)
  • Profilbild-URL: Avatarbild
  • Verifizierungsstatus: Blaues Häkchen
  • Account-Typ: Persönlich, Business oder Creator

Erweiterte Kennzahlen (mit Pro-Tools)

Professionelle Export-Tools liefern zusätzliche Daten:

  • Follower-Anzahl: Wie viele Abonnenten der Account hat
  • Following-Anzahl: Wie vielen Accounts er selbst folgt
  • Anzahl Posts: Gesamtzahl der Veröffentlichungen
  • Engagement-Rate: Durchschnittliche Likes/Kommentare im Verhältnis zu Followern
  • Datum letzter Post: Wie aktiv ist der Account?
  • Bio-Inhalt: Beschreibung und externe Links

Beziehungsdaten

Manche Tools analysieren auch:

  • Folgt der Account dir zurück? Gegenseitige vs. einseitige Verbindungen
  • Interaktionsfrequenz: Wie oft interagierst du mit dem Account?
  • Gemeinsame Follower: Geteilte Kontakte
  • Folgedatum: Seit wann du folgst (falls Tool diesen Verlauf trackt)

Diese Tiefe macht die Liste zu verwertbarem Wissen.

Vergleich der Exportmethoden

Offizieller Instagram-Daten-Download

Ablauf:

  1. Einstellungen → Privatsphäre und Sicherheit → Daten-Download
  2. E-Mail-Adresse eingeben
  3. JSON- oder HTML-Format wählen
  4. Warte 24–48 Stunden auf den Download-Link

Enthalten:

  • Komplette Following-Liste mit Usernamen
  • Daten, wann du wem gefolgt bist
  • Deine Follower-Liste
  • Alle deine Inhalte, Kommentare und Nachrichten

Vorteile:

  • Offiziell und sicher
  • Enthält historische Folgedaten
  • Umfassende Accountdaten, nicht nur Following

Nachteile:

  • 24–48 Stunden Wartezeit
  • Format (JSON) erfordert technische Kenntnisse zur Auswertung
  • Keine aktuellen Kennzahlen zu den gefolgten Accounts
  • Einmaliger Snapshot, kein laufendes Tracking

Beste Nutzung: Jährliche Backups, rechtliche Zwecke oder wenn du historische Folgedaten brauchst.

Browserbasierte Export-Tools

Funktionsweise:
Chrome-Erweiterungen oder Web-Apps greifen über den eingeloggten Browser auf Instagram zu und ziehen die öffentlich sichtbaren Daten deiner Following-Liste.

Ablauf:

  1. Erweiterung installieren oder Web-Tool besuchen
  2. Bei Instagram normal einloggen
  3. Tool navigiert automatisch durch deine Following-Liste
  4. Extrahiert Daten, erstellt CSV/Excel-Datei
  5. Download dauert 5–15 Minuten

Vorteile:

  • Ergebnisse in Minuten statt Tagen
  • Aktuelle Kennzahlen der gefolgten Accounts
  • Anwenderfreundliches CSV-/Excel-Format
  • Kein Technikverständnis nötig

Nachteile:

  • Installation einer Erweiterung nötig
  • Nur öffentlich sichtbare Daten werden abgezogen
  • Möglicherweise keine exakten Folgedaten
  • Rate-Limiting kann bei großen Listen verlangsamen (1000+ Accounts)

Beste Nutzung: Regelmäßiges Prüfen, Account-Cleanup, laufende Verwaltung.

Unsere Instagram Followers Export Chrome Extension verwendet ähnliche Technik.

Professionelle Export-Services

Funktionen:

  • Geplante Exporte (wöchentlich, monatlich)
  • Historisches Tracking sämtlicher Änderungen
  • Erweiterte Filter- und Segmentierungsoptionen
  • Massenaktionen (z. B. inaktive Accounts entfolgen)
  • API-Integration mit CRM/Marketing-Tools

Preis: Meist $30–100 pro Monat

Für wen geeignet: Agenturen, Unternehmen mit Doku-Pflichten, Power-User.

Siehe unser IG Follower Export Tool für professionelle Exporte.

Manuelle Dokumentation

Wann verwenden:
Wenn du weniger als 50 Accounts folgst und alles komplett selbst steuerst.

Ablauf:

  1. Following-Liste in Instagram öffnen
  2. Usernamen manuell in Tabelle eintragen
  3. Eigene Notizen zu jedem Account hinzufügen (z.B. Grund des Follows, Kategorie)
  4. Vierteljährlich aktualisieren

Nur sinnvoll bei: Sehr kleinen Listen oder speziellen Teilbereichen.

Schritt-für-Schritt Export-Anleitung

Phase 1: Methode wählen

Entscheidungshilfe:

Deine SituationEmpfohlene Methode
Unter 100 AccountsManuell oder offizieller Download
100–1.000 AccountsBrowser-Tool
Über 1.000 AccountsProfessioneller Service
Historische Daten benötigtOffizieller Download
Laufendes Tracking gewünschtProfessioneller Service
Einmaliges CleanupBrowser-Tool

Phase 2: Account vorbereiten

Vor dem Export:

  1. Account-Zugang sichern: Zugriff zu Instagram sichern
  2. Aktuelle Anzahl notieren: Für Kontrolle nach dem Export
  3. Format wählen: CSV für Tabellen, JSON für Entwickler
  4. Zeit für Analyse einplanen: 30 Minuten reservieren

Sicherheits-Check:

  • Nur Tools nutzen, die OAuth (offizieller Instagram-Login) verlangen, nicht das Passwort direkt
  • Gute Bewertungen und aktive Updates prüfen
  • Datenschutzrichtlinie bzgl. Datenspeicherung lesen
  • VPN nutzen, falls im öffentlichen WLAN

Phase 3: Export durchführen

Für Browser-Tools (am gebräuchlichsten):

  1. Erweiterung aus dem Chrome/Firefox Store installieren
  2. Bei Instagram einloggen
  3. Zum eigenen Profil → Following-Liste wechseln
  4. Export-Tool aktivieren
  5. Export-Felder wählen (Username, Follower-Anzahl etc.)
  6. "Export to CSV" auswählen
  7. Auf Abschluss warten (Progress-Bar beachten)
  8. Datei an sicherem Ort speichern

Häufige Probleme & Lösungen:

  • Export bricht ab: Instagram beschränkt Anfragen; 15 Minuten warten, dann erneut versuchen
  • Manche Accounts fehlen: Private Accounts zeigen nur begrenzte Infos an
  • Tool startet nicht: Andere Erweiterungen temporär deaktivieren, Seite neu laden
  • Datei lässt sich nicht öffnen: Tabellen-Programm wie Excel, Google Sheets oder CSV-Viewer verwenden

Für offiziellen Download:

  1. Einstellungen → Sicherheit → Daten herunterladen
  2. E-Mail eintragen (Spam-Ordner prüfen nach 24h)
  3. Download-Link per Mail erhalten
  4. ZIP-Datei herunterladen
  5. "following.json" extrahieren/öffnen
  6. JSON in Tabellentool importieren

Weitere Infos unter Instagram Data Extraction.

Phase 4: Vollständigkeit prüfen

Prüfpunkte:

  • Anzahl stimmt überein: Zeilenzahl entspricht Follower-Anzahl?
  • Keine Lücken: 10 zufällig gewählte Accounts kontrollieren
  • Daten stimmen: Einzelne Follower-Anzahlen mit Instagram gegenprüfen
  • Alle Spalten vorhanden: Nichts fehlt?

Sicher speichern:

  • In einem passwortgeschützten Ordner ablegen
  • Dateiname mit Datum: „Instagram_Following_2025-11-09.csv”
  • Backup in der Cloud
  • Erinnerung für nächsten Export im Kalender setzen

Analyse deiner Following-Daten

Grundlegende Segmentierung

Export in Excel oder Google Sheets öffnen:

Nach Follower-Anzahl sortieren:

  • Große Accounts (Marktführer, bekannte Marken) erkennen
  • Micro-Influencer (10K–100K Follower) finden
  • Vergleichbare Accounts herausfiltern

Nach Engagement-Rate filtern:

  • Hoch (>5%): Sehr aktiv, qualitativ wertvoll
  • Mittel (2–5%): Durchschnittlich
  • Niedrig (<2%): Womöglich inaktiv oder schwache Inhalte

Verifizierungsstatus prüfen:

  • Verifiziert: Prominente, Marken, Medien
  • Nicht verifiziert: Kein Ausschlusskriterium, aber genauer prüfen

Accounts für Cleanup identifizieren

„Unfollow“-Liste für Accounts, die:

Seit 90+ Tagen nichts gepostet haben
Inaktiv – bringen keinen Wert mehr

Sehr hohe Following-Zahlen (50K+ Following) haben
Oft Follow/Unfollow-Accounts oder Bots

Dir nicht zurückfolgen UND du dich nicht erinnerst, warum du ihnen folgst
Bei Promis egal, bei random Accounts meist entbehrlich.

Contents posten, die dir nicht mehr relevant sind
z.B. früher Fitness, jetzt mehr Kochen – dann ruhig entfolgen.

Geringe Engagement-Rate (<1%) bei großer Follower-Anzahl
Mögliche Fake-Follower oder nachlassende Qualität

Ausnahmen: Behalten, wenn:

  • Sie unabhängig von Interaktion Mehrwert bieten
  • Marktführer, von denen du lernst
  • Mitbewerber zur Beobachtung
  • Freunde/Kollegen, auch wenn inaktiv

Engagement-Chancen erkennen

Nach „Folgt dir zurück?“ sortieren:

Gegenseitiges Folgen, aber wenig Interaktion:
Potenziale für Beziehungsaufbau – mit denjenigen mehr interagieren oder ggf. entfolgen.

Accounts, die dir folgen, du aber nicht zurück:
Profil checken; falls relevant, ggf. zurückfolgen für stärkere Verbindung.

Einseitiges Folgen:
In deiner Branche? Intensiver interagieren! Über Monate einseitig? Eventuell entfolgen.

Kategorien erstellen

Accounts taggen:

  • Wettbewerber: Zur Strategiebeobachtung
  • Inspiration: Accounts, von denen du lernst
  • Kunden: Geschäftskontakte
  • Freunde/Privat: Persönliches Umfeld
  • Branchennews: Medien, Infoquellen
  • Kooperationspotenzial: Mögliche Partner

So erkennst du, ob deine Following-Liste ausgewogen ist. Zu viele Konkurrenten? Zu wenig Inspiration? Passe deine Strategie an.

Für vertiefte Analysen siehe Instagram Analytics Complete Guide.

Following-Liste optimieren

Die ideale Following-Strategie

Qualität statt Quantität:

Persönliche Accounts:
Max. 200–500 Accounts, damit der Feed übersichtlich und relevant bleibt.

Business-Accounts:
500–2.000, je nach Branche. So hast du ausreichend Überblick, ohne den Feed zu überladen.

Verhältnis Follows/Follower:
Es gibt keinen Perfektwert, aber:

  • 10.000 folgen, nur 500 Follower: sieht aus wie Spam
  • 50 folgen, 10.000 Follower: wirkt unsozial
  • Am natürlichsten: etwa gleiches Verhältnis (2–3x Unterschied maximal)

Strategisches Entfolgen

Batch-Verfahren:

Woche 1: Offensichtlicher Spam raus

  • Sinnlose Usernamen (ajhd83jsf)
  • Keine Posts/kein Profilbild
  • Offensichtliche Fakes oder Bots
  • Limit: max. 50 pro Tag entfolgen

Woche 2: Inaktive Accounts entfernen

  • 6+ Monate ohne Post
  • Nutze erst die Mute-Funktion, falls du jemanden behalten willst
  • Checke, ob sie freiwillig in Pause (Bio-Hinweis)

Woche 3: Unpassende Accounts

  • Themen passen nicht mehr
  • Accounts haben starkes Nischenwechsel gemacht
  • Keine Interaktion mehr

Woche 4: Grenzfälle bewerten

  • Seit über 1 Jahr dabei, Grund unbekannt
  • Kaum Interaktion in beide Richtungen
  • Qualität schlechter geworden

Wichtig: Instagram limitiert auf ca. 200 Unfollows pro Tag – mehrere Wochen aufteilen, um Sperren zu vermeiden.

Strategisches Folgen

Vor jedem Follow fragen:

  1. Verbessert dieser Account meinen Feed?
  2. Warum folge ich? Echte Interesse, Research, Beziehungen – oder nur Revanche-Follow?
  3. Werde ich interagieren? Ohne Likes/Kommentare bringt das Follow wenig.
  4. Ist das nachhaltig? 100 Follows pro Woche blähen die Liste schnell auf.

Gute Quellen für neue Follows:

  • Empfehlungen von vertrauenswürdigen Accounts
  • Aktive Kommentatoren unter Lieblingsposts
  • Branchenrankings und -artikel
  • Vorschläge von Instagram basierend auf deinem Verhalten

Vermeide:

  • Massenfollows in der Hoffnung auf Rückfollows
  • Follows nur als Gegenleistung
  • Jedes Hashtag-Profil wahllos folgen
  • Spontan-Follows bei „Ich brauche mehr Follower!“-Gefühlen

Mehr dazu unter Instagram Marketing Tools.

Tools und Ressourcen

Export-Tools

Unsere Plattform:

Weitere Optionen:

  • Exportagram (Chrome-Erweiterung): Kostenlos für Basis-Exporte
  • Followers+ Track (Mobile App): Following-Management für unterwegs
  • Crowdfire (ab $9.99/Monat): Following/Follower-Verwaltung mit Empfehlungen

Analyse-Tools

Tabellen-Vorlagen:
Spalten für:

  • Username
  • Follower-Anzahl
  • Engagement-Rate
  • Letztes Post-Datum
  • Kategorie/Tag
  • Aktion (Behalten, Entfolgen, Mehr Interagieren)
  • Notizen

Erweiterte Analyse:

  • Import in Airtable für Datenbank-Feeling
  • Python/R für große Datenmengen & Statistik
  • Zapier für automatisierte Abläufe

Management – Best Practices

Quartalsweise Kontrolle:
Alle 3 Monate Erinnerung setzen:

  1. Following-Liste exportieren
  2. Mit vorherigem Export vergleichen
  3. Neue/gegangene Accounts vermerken
  4. 10–20% Low-Value-Accounts entfernen
  5. 5–10 neue, hochwertige Follows

Kennzahlen über Zeit beobachten:

  • Gesamt-Zahl Following
  • Prozentsatz, die dir zurückfolgen
  • Durchschnittliche Follower-Anzahl der Gefolgten
  • Engagement mit deinem Feed

Strategie anpassen:
Sinkt dein Engagement im Feed? Vielleicht ist die Following-Liste zu groß oder nicht passgenau.

Datenschutz und Sicherheit

Was darfst du exportieren

Eigene Following-Liste: Komplett sicher und rechtens. Es sind deine Daten.

Öffentliche Accountdaten: Öffentlich sichtbare Profile und Kennzahlen anzeigen.

Was vermeiden?

Nicht:

  • Following-Listen fremder Nutzer zum Spam verwenden
  • Daten an Dritte verkaufen
  • Exporte nutzen, um Instagram-Privatsphäre auszuhebeln
  • Nicht sicher speichern, sodass andere Zugriff haben

Rechtliches:
Siehe Is Scraping Public Instagram Data Legal? für Compliance.

So schützt du deinen Export

Sicherheitsmaßnahmen:

  1. Dateien verschlüsseln: z.B. Passwort-ZIP oder verschlüsselte Laufwerke
  2. Zugriff beschränken: Nur du oder vertraute Teammitglieder
  3. Alte Exporte regelmäßig löschen
  4. Nur seriöse Tools benutzen: Mit klarer Datenschutzerklärung

Wenn du einen Service nutzt:

  • Prüfen, dass keine Speicherung deiner Daten erfolgt
  • Auf OAuth setzen, nicht Passwort-Weitergabe
  • AGB zur Datenaufbewahrung lesen
  • Open-Source oder sehr gut bewertete Tools bevorzugen

Häufige Anwendungsfälle

Creator räumt auf

Lifestyle-Bloggerin mit 8.000 Followern folgt 3.200 Accounts. Export zeigt:

  • 800 Accounts 6 Monate inaktiv → entfolgen
  • 400 Follow-/Unfollow-Bots → entfolgen
  • 600 Accounts sind komplett nischenauswärts → entfolgen

Ergebnis: Am Ende 1.400 hochwertige Following – der Feed wird relevanter, mehr Engagement, besserer eigener Account.

Agentur-Kundenverwaltung

Agentur folgt:

  • 50 Kunden (behalten, regelmäßig interagieren)
  • 200 Wettbewerbern (zur Analyse)
  • 300 Branchen-Influencer (selektiv interagieren)
  • 450 von alten Kampagnen (meist entfolgen)

Ergebnis: Mehr Fokus, bessere Zielgruppenabdeckung.

Professional Networking Audit

Unternehmensberater exportiert vierteljährlich Following-Liste:

  • Getaggte Accounts: Kunde, Prospect, Peer, Media, Sonstige
  • Unpassende Accounts entfolgen
  • Mind. 20% Prospects oder Kooperationspotenziale
  • Wöchentlich mit Top 50 strategischen Kontakten interagieren

Ergebnis: Instagram wird zum Networking-Tool statt Ablenkung.

Privat-Account schlanker machen

Durch 2.000 Following verpasst der User Freunde-Updates:

  • 50 „must see“-Accounts via Export identifiziert
  • Zu „Close Friends“ oder Favoriten hinzugefügt
  • Accounts aus Pflichtgefühl entfolgt/gemutet
  • Following reduziert auf 500 hochwertige Accounts

Ergebnis: Persönlicher, weniger Scrollen, mehr Verbindung.

FAQs

F: Wie oft sollte ich meine Following-Liste exportieren?
A: Aktiv alle 3 Monate, Minimum einmal jährlich. Bei häufigen Follows/Unfollows – monatlich.

F: Kann ich die Following-Liste anderer exportieren?
A: Für öffentliche Accounts technisch möglich (Drittanbieter-Tools), oft aber ethisch fragwürdig und meist gegen Instagrams AGB. Fokussiere dich auf deine eigene Liste oder Instagram-Empfehlungen.

F: Werden Nutzer benachrichtigt, wenn ich sie entfolge?
A: Nein, Instagram sendet keine Unfollow-Benachrichtigung. Dritte Apps können Unfollows aber tracken – manche Nutzer bemerken es.

F: Welches Follows/Follower-Verhältnis ist „gesund“?
A: Kein fester Wert – 0,5–2x wirkt natürlich. 10x so viele Follows wie Follower: Spam-Verdacht. 0,1x: Wirkt unnahbar. Qualität geht vor.

F: Kann ich massenhaft via Export entfolgen?
A: Technisch ja, aber Instagram verbietet automatisierte Bulk-Unfollows. Lieber händisch durchführen und auf >200 pro Tag aufteilen, um Sperren zu vermeiden.

F: Wirkt sich Entfolgen negativ auf meine Follower aus?
A: Manchmal – Accounts, die nur wegen Rück-Follow dabei sind, springen evtl. ab. Dafür steigt oft die Engagement-Rate.

Nächste Schritte

Diese Woche:

  1. Following-Liste exportieren (Lieblingsmethode)
  2. In Tabelle öffnen und Top 50 überprüfen
  3. 10–20 klare Kandidaten für Unfollow markieren
  4. Über 2–3 Tage schrittweise entfolgen

Diesen Monat:

  1. Kategorien/Tags anlegen
  2. 10% Low-Value-Accounts entfolgen
  3. 5–10 neue hochwertige Accounts folgen
  4. Mit gegenseitigen Follows mehr interagieren

Dieses Quartal:

  1. Kompletter Following-Check
  2. Eigene Idealstrategie notieren
  3. Erinnerung an nächste Review setzen
  4. Vergleich Feed vor/nach Optimierung

Dauerhaft:

  • Bewusst neue Accounts auswählen
  • Bei Enttäuschung nach 2–3 Posts sofort entfolgen
  • Feed regelmäßig prüfen – ist er noch wertvoll?
  • Following-Strategie nach Interessen anpassen

Für komplettes Instagram-Management kombiniere Following-Exporte mit:

Fazit

Deine Instagram-Following-Liste bestimmt, was du tagtäglich im Feed siehst. Ist sie überfüllt und ungepflegt, taucht irrelevant Content auf, du verpasst Posts, die dir wichtig sind, und verschwendest Zeit mit Scrollen.

Mit dem Export machst du unsichtbare Daten sichtbar. Du findest vergessene Accounts, wertvolle Kontakte und kannst Karteileichen entfernen.

Der Export samt Analyse dauert etwa eine Stunde. Doch der Nutzen – ein neuer, aktueller und wertvoller Feed, perfekt auf deine Ziele – zahlt sich bei jedem Öffnen aus.

Exportiere deine Following-Liste noch heute. Du wirst überrascht sein, was du entdeckst.

Bereit für ein optimiertes Instagram-Erlebnis? Nutze jetzt unser Instagram Following Export Tool und lade deine vollständige Following-Liste in wenigen Minuten herunter.